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   “Wandern mit Kindern – Graz & rund um Graz” ist ein Sachbuch für Eltern mit bestmöglich Information mit dem Ansinnen die Vorbereitungsarbeit und die Routenauswahl für kindertaugliche Wanderungen zu erleichtern. Alle Routen (und noch viele mehr) wurden mit Kindern erwandert und auf ihren Erlebnisfaktor hin überprüft. Bis auf 2 Ausnahmen entsprechen alle Wanderungen bestehenden, markierten Wanderwegen, sollten also bei einer gewissen Wandererfahrung nur unschwer zu finden sein. Die Wanderskizzen entsprechen detailgenau der “Österreich-Karte” des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen, die Kartenblätter sind entsprechend angeführt und der www.link ist angegeben.
Natürlich bin ich mir der Unzulänglichkeiten meines Büchleins auch bewusst, soll doch dieses Büchlein in die Hosentasche passen – das allein schränkt den Umfang ein. Bezugnehmend auf die Bildauswahl ist kein Pracht-Bildband über die Steirischen Berge für die Heim-Bibliothek, wir haben weder auf die perfekte Wolkenstimmung noch auf eine korrekte Ausleuchtung der Szenerie geachtet und es ist auch kein Kinder-Bilderlexikon aus der “Wieso-Weshalb-Warum”-Enzyklopädie.
Ich hoffe, dass Ihr an einer sinnvollen Freizeitgestaltung mit Euren Kindern Interesse habt – das ist in Zeiten von Computerspielen, DVD und Fernsehen mein wichtigstes Anliegen. Denn uns sollte bewusst sein, dass trotz unseres hohen Lebensstandards aufgrund der westlichen Lebensgewohnheiten die Lebenserwartung unserer Kinder bereits wieder sinkt.

 

"Der beste Bergsteiger ist derjenige, der den meisten Spaß hat." (Alex Lowe)

 

Bernd Haditsch                        
Wandern mit Kindern
GRAZ & RUND UM GRAZ
Leopold Stocker Verlag
ISBN 978-3-7020-1148-2

 

 

"Weltweit leiden die Menschen, insbesondere junge Menschen, unter einem Sinnlosigkeitsgefühl. Sie besitzen die Lebens-Mittel, die Mittel zum Leben; aber sie entbehren einen Lebens-Zweck, auf den hin zu leben, weiterzuleben, es sich auch dafürstünde...sie sind unfähig, Frustrationen wegzustecken und auf die Erfüllung ihrer Wünsche zu warten; sie sind unfähig, auf etwas, das sie noch nicht haben, zu verzichten oder gar etwas, das sie bereits besitzen, zu opfern. In ihrer Frustrations-Intoleranz sind diese jungen Menschen nicht mehr fähig, abwendbares Leid abzuwenden und unabwendbares Leid auszuhalten...Der biologisch unterforderte Mensch arrangiert sich nun freiwillig, künstlich und absichtlich Notwendigkeiten höherer Art, indem er aus freien Stücken von sich etwas fordert, sich etwas versagt, auf etwas verzichtet. Inmitten des Wohlstands sorgt er für Situationen des Notstands; mitten in einer Überflussgesellschaft beginnt er, sozusagen Inseln der Askese aufzuschütten - und genau darin sehe ich die Funktion, um nicht zu sagen die Mission, des Sports im allgemeinen und des Alpinismus im besonderen: sie sind die moderne, die säkulare Form der Askese." (Viktor E. Frankl)